Mineralstoffe – Bausteine für Knochen, Muskeln & Stoffwechsel
Mineralstoffe sind essenzielle Mikronährstoffe, die an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt sind. Sie unterstützen Knochenaufbau, Muskelarbeit, Nervensignale und den Wasser- und Elektrolythaushalt. Eine bewusste Ernährung hilft, den täglichen Bedarf zu decken.
Was sind Mineralstoffe?
Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die für zahlreiche Körperfunktionen unverzichtbar sind. Sie werden in größeren Mengen (Mengenelemente) und sehr kleinen Mengen (Spurenelemente) benötigt und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
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Wichtige Mineralstoffe & ihre Aufgaben
Jeder Mineralstoff erfüllt im Körper spezifische Funktionen. Ein ausgewogenes Verhältnis ist entscheidend für einen stabilen Stoffwechsel und gesunde Körperfunktionen.
- Calcium: wichtig für Knochen, Zähne & Muskelkontraktion
- Magnesium: unterstützt Nerven, Muskeln & Energiestoffwechsel
- Eisen: notwendig für Sauerstofftransport & Leistungsfähigkeit
- Zink: unterstützt Immunfunktion & Zellschutz
Lebensmittel mit hohem Mineralstoffgehalt
Viele Mineralstoffe lassen sich durch eine vielfältige, frische Ernährung zuverlässig aufnehmen. Besonders pflanzliche Lebensmittel sind reich an wichtigen Spurenelementen.
- Nüsse, Samen & Vollkornprodukte
- Hülsenfrüchte, Spinat & Brokkoli
- Mineralwasser mit Calcium & Magnesium
Bedarf & Versorgung im Alltag
Der individuelle Mineralstoffbedarf hängt von Alter, Aktivität und Gesundheitszustand ab. Eine bewusste Auswahl mineralstoffreicher Lebensmittel trägt zu einer stabilen Versorgung bei.
- Regelmäßig mineralstoffreiche pflanzliche Lebensmittel einbauen
- Erhöhten Bedarf bei Sport oder Stress berücksichtigen
- Supplemente nur bei nachgewiesenem Mangel
FAQ – Häufige Fragen
Kann man Mineralstoffe überdosieren?
Ja, insbesondere bei Supplementen kann es zu Überdosierungen kommen. Eine ausgewogene Ernährung ist meist völlig ausreichend.
Welche Mineralstoffe fehlen am häufigsten?
Typische Mängel betreffen Magnesium, Eisen und Zink – abhängig von Ernährung, Stresslevel und Aktivitätsgrad.
Wie erkennt man einen Mineralstoffmangel?
Anzeichen können Müdigkeit, Muskelkrämpfe oder Konzentrationsschwäche sein, sicher diagnostizierbar jedoch nur über Blutwerte.